Mein schönstes Kompliment von einem Teilnehmer: "Das war fachlich fundiert, ohne fachlich langweilig zu sein."
Meine Vorträge eignen sich in erster Linie als Veranstaltung für Gruppen.
Ort, Termin und Thema vereinbaren wir individuell.
Der Vortrag beinhaltet eine PowerPoint-Präsentation und dauert 60 - 90 Minuten.
Folgende Themen stehen zur Wahl:
Ausgehend vom "Vagantenkabinett" in Schloss Tettnang, ergänzt durch Beispiele aus Oberschwaben, geht dieser Vortrag auf die Schattenseiten des barocken Glanzes ein.
Seit der Antike wurden Farben mit Bedeutung "aufgeladen". Dieser Vortrag spürt nicht nur dem Wandel in der Bedeutung nach, sondern er zeigt auch, wie sich beispielsweise die Aussage wandelt. Vor allem aber schlägt er den Bogen bis zu den Farbtheorien der modernen Kunst.
Kern der Beispiele ist die christliche Kunst des Mittelalters, in der durch die Symbole eine regelrechte Zeichensprache entwickelt wurde.
Weil Antike und Mittelalter von der Sippe geprägt wurde, trafen Familiengeschichte und Herkunft von Maria auf reges Interesse. So entstanden phantasievolle Legenden, die wiederum auf den prächtigen Altären des Spätmittelalters dargestellt wurden. Tauchen Sie mit diesem Vortrag ein in die Welt des Mittelalters, in dem das Wunder der Weihnacht in der eigenen Gegenwart spielte, in dem die Familie des Christkinds auch die Großeltern mit einbezog. Und nicht zuletzt erfahren Sie, weshalb Maria vor dem Christkind kniet, obwohl das nicht in der Bibel steht.
Ihre Wappen schmücken die Schlösser der Montfort, denn sie waren mächtig, brachten sie doch Geld und Einfluss in die Ehe. Sie waren fromm, aber auch durchtrieben oder vom Schicksal geschlagen. Informativ und vergnüglich zeigt dieser Vortrag die weibliche Seite der Familiengeschichte.
Dieser Vortrag schlägt den Bogen von der antiken Philosophie und Astronomie, die über die so genannte „Schule von Toledo“ die größten Theologen der Christenheit beeinflusst hat, bis zur „Majolika“, eigentlich arabische Kacheln, die über Mallorca importiert wurden. Einschlägige Beispiele aus der Architektur von Granada und Cordoba belegen die Verbindung zur christlichen Architektur, wie etwa in Vezelay und auf der Klosterinsel Reichenau. Von den vielfältigen Beziehungen im Kunsthandwerk zeugt auch der Krönungsmantel der Kaiser des Heiligen römischen Reiches, der eindeutig islamischen Ursprungs ist. Im Prinzip erfolgte der Einfluss über Spanien und Süditalien. Die Kreuzzüge ergänzten diese Entwicklung, die nicht zuletzt durch fast 50 arabische Lehnwörter - von Admiral über Chemie bis Schach - bis heute dokumentiert werden.
Dieser Vortrag führt zu den Wurzeln des Pilgerwesens von der Antike bis zur Neuzeit. Selbstverständlich zeigt er die wichtigsten kunsthistorischen Zeugnisse am Jakobsweg. Gleichrangig aber kommen die politischen, wirtschaftlichen, kulturhistorischen und nicht zuletzt auch die religiösen Entwicklungen zur Sprache.
Von der Antike bis zur Gegenwart schlägt dieser Vortrag den Bogen. Leitlinie ist dabei die Veränderung des Baus, wenn sich der Zugang zum Glauben ändert.
Der Vortrag schlägt den Bogen vom badischen zum württembergischen Bodensee. Er beginnt mit Königin Hortense, der Stieftochter und Schwägerin Napoleons auf Schloss Arenenberg am Untersee und präsentiert dann die württembergischen Königinnen in Friedrichshafen, bis hin zur ehemaligen Königin von Westfalen, die später zur Herzogin von Montfort wurde.
Das Mittelalter war nicht nur fromm. Die dunklen und grotesken Seiten des Lebens waren allgegenwärtig. Nicht nur in den Wasserspeiern wurden sie durch Gestalten gebannt, deren Vorbilder aus fernen Ländern und fernen Zeiten kamen.
Tatsächlich war die Mode bis vor 200 Jahren nur der Oberschicht vorbehalten. Aber als Ausdruck ihrer Zeit war sie immer aufschlussreich.
Nicht nur im christlichen Abendland, sondern auch im Islam wagten Frauen als erste, Gott über das Gefühl zu begegnen, was durchaus gefährlich war. Hildegard von Bingen steht zwar im Zentrum, aber der Vortrag spannt den Bogen vom Islam des 9. Jahrhunderts bis zu den deutschen Nonnen des späten Mittelalters.
Die Königinnen im Württemberg des 19. Jahrhunderts hatten zwar keine politische Macht, aber sie prägten das Land durchaus. Angefangen bei Katharina, die in stärkster Not half, bis hin zu Olga, deren Namen in der Kinderklinik "Olgäle" immer noch weiterlebt. Aber auch Pauline und Charlotte, die weniger bekannten, engagierten sich für "Charity", wie man heute sagen würde. Der Vortrag vermittelt aber auch einen Einblick in das Familienleben, bei dem es sich zeigt, dass es auch in den besten Kreisen "menschelt".
Im 19. Jahrhundert glänzte Schloss Friedrichshafen als heißgeliebte Sommerresidenz der Könige von Württemberg, die öfters auch Langenargen besuchten. Sie kamen mit der ganzen Familie und dem gesamten Hofstaat - und der europäische Hochadel folgte ihnen, wie etwa Kaiser Franz Josef persönlich. Der Vortrag vermittelt aber auch einen Einblick in das Familienleben, bei dem es sich zeigt, dass es auch in den besten Kreisen "menschelt".
35000 Jahre - von der Steinzeit bis zur Zündkerze - Kreativität und Tüftlergeist in Schwaben.
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